Schätze der biblischen Zeit (Buch - Gebunden)

50 archäologische Entdeckungen rund um die Bibel

4 Sterne

Schätze der biblischen Zeit (Buch - Gebunden)

50 archäologische Entdeckungen rund um die Bibel

Michael Rohde pustet den Staub der Geschichte von den Artefakten und bringt biblische Berichte und Personen zum Leuchten. Für Bibelleser, Haupt- und Ehrenamtliche in der Gemeindearbeit, Hauskreisleiter und Liebhaber historischer Stoffe eine wahre "Fundgrube".

  • Artikel-Nr.: 226851000
  • Verlag: SCM R.Brockhaus
Auch erhältlich als:
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Würden Sie einen Hinkelstein in Ihrem Garten finden, wüssten Sie: Obelix war's nicht. Aber wer warf ihn dann?
Dass archäologische Ausgrabungen spannend wie ein Krimi sein können, wissen wir spätestens seit dem Kino-Blockbuster "Der Fluch des Tut-Ench-Amun". Pontius Pilatus, der Jesus kreuzigen ließ, wurde beispielsweise jahrhundertlang buchstäblich "übergangen" , da seine Inschrift als unscheinbare Treppenstufe verbaut worden war.
Von Sensationsfunden, Fälschungen, Gewaltorgien und Liebeshändeln, von "Herzbeschwerden und Augenbrennen in Babylon" , von der "Knochenkiste des Kaiphas" , dem vermeintlichen "Thron des Satans" , von "Segen auf Silber" und der Frage, ob es mal eine "Frau neben Gott" gab, erzählt kenntnisreich und augenzwinkernd Professor Michael Rohde in 50 Fund-Geschichten.
Michael Rohde pustet den Staub der Geschichte von den Artefakten und bringt biblische Berichte und Personen zum Leuchten. Für Bibelleser, Haupt- und Ehrenamtliche in der Gemeindearbeit, Hauskreisleiter und Liebhaber historischer Stoffe eine wahre "Fundgrube".
Mit 200 Farbfotos. Auch als wertiges Geschenk geeignet!

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    "Michael Rohde illustriert mit seinen fünfzig Kurzkapiteln die Welt der Bibel anschaulich für alle, die heute in der Bibel lesen - ein kleines Einstiegslexikon und darüber hinaus in Erzählform präsentiert. Man wünscht diesem Werk zahlreiche Leser und einen soliden Einfluss auf unser Verständnis der Bibel."
    Florian Lippke, Kurator Bibel+Orient Museum Freiburg im Uechtland (CH)

    Ich bin soeben von einer Reise zurückgekehrt. - Dazu bin ich nicht ins Flugzeug oder Auto gestiegen, sondern habe mich gemütlich auf meinen Lesesessel zurückgezogen. Meine Reise ging an 50 biblische Orte. Michael Rohde hat mich begleitet, nicht direkt persönlich, was sicher auch sehr schön wäre, aber mit seinem neuen Buch "Schätze der biblischen Zeit. 50 archäologische Entdeckungen rund um die Bibel".
    Die fast 400 Seiten umfassende Reise beginnt bei den "Sumerern" mit den ersten Schriftzeichen auf Tontafeln, die Handelsverzeichnisse und Aufstellungen über Tiere und Götter beinhalten, geht weiter zum "babylonischen Hiob" , der Gemeinsamkeiten mit dem biblischen Hiob besitzt, bis hin zum Pergamon-Altar, der den Kampf antiker Götter mit Giganten darstellt. Die 50 Orte sind mal mehr, mal weniger bekannt, dennoch führt Michael Rohde als Reiseführer wissenschaftlich fundiert und sehr ansprechend durch die einzelnen Schauplätze bzw. Funde. Die einzelnen Reisehalte werden nicht nur durch Worte beschrieben, sondern ebenso mit vielen Farbfotografien. Dabei sind die Aufnahmen sehr ansprechend gestaltet und strahlen Faszination schon beim alleinigen Durchblättern des Buches aus. Beim lesenden Reisen trifft der Autor immer einen sehr guten Mittelweg, um die biblischen und wissenschaftlichen Aussagen für den Lesenden allgemein verständlich zu machen und beschränkt sich auf nur wenige Seiten pro "Reiseziel". Das Buch selbst ist sehr hochwertig gehalten, mit einem Lesezeichen für einen "kleinen Reisestopp" versehen, der einen erneuten Start schnell wieder ermöglicht.
    Michael Rohde schreibt zu Beginn des Buches über seine Leidenschaft für die Bibel und später auch für die Archäologie, die durch den zwischenzeitlich verstorbenen Martin Metzger während einer Führung zum "Pergamon-Altar" und die "Prachtstraße von Babylon" in ihm entfacht wurde. Dabei schwärmt der Autor davon, dass die Erzählungen Metzgers die alten Steine und Statuen so beschrieben hätten "als wären sie noch lebendig." - "Als wären sie noch lebendig." - "Schätze der biblischen Zeit" ist mit diesem Prädikat ebenfalls auszuzeichnen, da es nicht nur eine hervorragende Sammlung geschichtlich oder archäologischer Funde ist, sondern ein Buch, das für die Archäologie und die Bibel begeistert sowie die Leidenschaft für scheinbar Verstaubtes entzündet.
    Diese Reise zu den "Schätze[n] biblischer Zeit" ist jeden Euro wert und eignet sich für Menschen, die an der Archäologie interessiert sind ebenso wie für Liebhaber und Lesende der Bibel in Gemeinden und Kirchen.
    Ulrich Mang
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417268515
  • Auflage: 23.10.2018
  • Seitenzahl: 400 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 806g
  • Sachgebiet: Umfeld Bibel
  • Altersempfehlung: ab 18 Jahre

  • 4-farbig, mit Fotos und Lesebändchen

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Schätze, die Grabung lohnt sich!

    von
    Als Archäologin, die die Bibel als Gottes Wort anerkennt, werde ich immer wieder nach Beweisen gefragt. Ist die Bibel nicht nur ein Geschichtenbuch, sondern auch ein geschichtliches Dokument? Den Beweis habe ich bislang in den Ausgrabungen an denen ich Teil hatte noch nicht gefunden, aber zahlreiche Hinweise darauf, dass Gott sich um die Menschen kümmert. Normalerweise buddeln wir jede Menge Keramikscherben aus, wenn wir Glück haben mal ein ganzes Gefäß, ein Siegel, Münzen (mit Hilfe des Metalldetektors) oder als absolutes Highlight einige Schriftzeichen. In meinen Händen sind das kostbare Schätze.
    Michael Rohde zeigt in seinem Buch der Schätze aus biblischer Zeit 50 archäologische Entdeckungen. Einige wurden erst kürzlich gemacht, andere sind längst bekannt und da tauchen auch Fakes auf. Munter erzählt der Autor von Papyrusrollen, Keilschrifttafeln, Stelen, Bullae (Siegelabdrücken), einem versunkenen und gehobenen Boot, Gräbern und Knochen. Jeder Gegenstand erzählt eine eigene Geschichte. Diese kommen nicht trocken und akademisch daher sondern spannend und manchmal auch mit einem Schmunzeln. Archäologen, Altertumswissenschaftler, Historiker und dergleichen diskutieren Funde endlos, stellen alles in Frage, drücken sich vorsichtig und furchtbar kompliziert aus. Davor muss sich der Leser dieses Buches nicht fürchten.
    Zwar sind nicht alle Aussagen hieb- und stichfest, Ungenauigkeiten und veralteter Forschungsstand haben sich eingeschlichen, aber das tut der Hauptaussage keinen Abbruch. Rohde beschreibt zum Beispiel den schwarzen Obelisken Salmanassars III. und meint dazu: «Emotional ist es vielleicht erhebend, dass wenigstens ein israelitischer König es auf die Litfaßsäule der Assyrer geschafft hat – bis auf Seite 1 sogar! Als Christ bewegt mich dabei, dass die assyrische Herrschaft nur noch Geschichte ist, nicht aber der Glaube, dass sich einmal alle Knie beugen werden vor dem eigentlichen Herrscher dieser Welt, dem Gott der Bibel und Vater Jesu Christi.»
    Lassen Sie sich durch dieses Buch entführen in ferne Zeiten, entdecken Sie Schätze und urteilen Sie selbst ob diese Perlen heute noch einen großen Wert für Sie persönlich haben.

    Hanna Klenk, Master of Arts in Near Eastern and Mediterranean Archaeology, Berne, Switzerland
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