Artikelbeschreibung

Sich aus der Welt zurückziehen und hinter dem schützenden Burggraben Zuflucht suchen: Diese Haltung mancher Christen steht im Widerspruch zu dem unmissverständlichen Befehl Jesu, wie ein Licht inmitten der Dunkelheit zu wirken. Und: Sollte die Burg, die Gemeinde, denn der einzige Ort sein, in dem sich Gott finden lässt?
Jesus selbst entdeckte Gott bei einer armen Witwe, die nur noch zwei kleine Geldstücke besaß, und bei einem Zolleinnehmer, der keines der vorgeschriebenen Gebete auswendig hersagen konnte. Ja, Jesus war ein Meister darin, Gott an unerwarteten Orten zu finden. Er zeigt damit, dass Gott uns findet - wo auch immer wir sind.
Begeistert von dieser biblischen Einsicht, hat sich der Journalist Philip Yancey auf die Spurensuche gemacht - und wurde fündig. Unter den Chefpropagandisten einer ehemals atheistischen Nation, in einem Leprakrankenhaus in Indien, in einem Slum von Atlanta, in einem Fitness-Club in Chicago, bei einem Treffen von Amnesty International, bei einem Wochenende, das er mit zwanzig Juden und Muslimen verbrachte, in den Gefängnissen von Peru und Chile und sogar in einigen Shakespeare-Dramen ... Gehen Sie mit Yancey auf die Suche nach Gott. Es lohnt sich!