Großstadtmond (Buch - Gebunden)

Erzählung

3.5 Sterne

Großstadtmond (Buch - Gebunden)

Erzählung

In Großstadtmond wird die Geschichte von zwei Pastoren erzählt, die auf unterschiedliche Art in ihrem Dienst scheitern. Ein Pastor zweifelt lange an Gott und an der Berufung für ...

  • Artikel-Nr.: 185019000
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

In Großstadtmond wird die Geschichte von zwei Pastoren erzählt, die auf unterschiedliche Art in ihrem Dienst scheitern. Ein Pastor zweifelt lange an Gott und an der Berufung für seine Arbeit. Nach dem überzeugenden Bekenntnis eines Atheisten ist er sich sicher, dass am Glauben vieles falsch ist. Er fühlt sich für den Gemeindedienst zunehmend unbrauchbar. Sein Besuch bei einem Seelsorger wird zum Hilferuf. Gibt es einen Weg zurück zum schlichten Glauben?
Der andere Pastor ist äußerlich zweifelsfrei erfolgreich, er spricht fesselnd vor großem Publikum, er erreicht die Menschenherzen und sammelt eine immer größere Gemeinde um sich. Seinem engsten Mitarbeiter wird jedoch klar, dass er nicht Kirche Jesu, sondern seine eigene Kirche baut. Gleichwohl nach seinem Reden im Scheinwerferlicht immer mehr Menschen einen Neuanfang mit Jesus wagen, kommt es hinter den Kulissen zum Konflikt. Kann auch er als erfolgreicher Missionsprediger denselben Neuanfang mit Jesus tun, zu dem er seine Zuhörer mahnt? Das Buch beschreibt, wie auch Pastoren in kleinen wie großen Gemeinden Zeiten kennenlernen können, in denen sie sich sehr allein fühlen. Doch zu Passah und Ostern machen beide Pastoren dann eine persönliche Erfahrung mit Jesus Christus, die ihr Leben für immer verändert. Beiden Pastoren gelingt der Neuanfang, als sie beginnen, vom Zentrum her zu handeln. Das Zentrum ist der auferstandene Herr, der Sohn des lebendigen Gottes.
Seelsorge, Psychotherapie und Coaching sind die Themen dieses Buches – und nebenbei lernt man auch die Großstadt Frankfurt kennen. Michael Dieterich, der das Vorwort zu Großstadtmond schrieb, empfiehlt dem Leser sogar, das Buch im Palmengarten Frankfurts zu lesen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783961400195
  • Auflage: 04.09.2017
  • Seitenzahl: 96 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 0,8 cm
  • Gewicht: 202g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    Pfarrer sind auch Menschen

    von
    „Großstadtmond“ ist ein knapp 100 Seiten starkes Büchlein mit einer Erzählung von Rüdiger Marmulla, erschienen im Brendow Verlag.
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    Im Vorwort schreibt Michael Dieterich wie Psychotherapie, Seelsorge und Couching einen ähnlichen Hintergrund haben und zusammenpassen. Hier berichtet der Autor Marmulla aus seiner Praxis und zeigt, dass Pastoren auch (nur) Menschen sind.
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    Zwei Pastoren, die sehr verschieden, aber sehr hoffnungsvoll ihren beruflichen Weg begonnen haben und gehen, stehen im Mittelpunkt des Bandes.
    Beide bekommen Probleme mit ihrem Glauben bzw Gemeindeleben bzw ihrer Kirche.
    Der eine Andreas Metzler ist Gemeindepfarrer mit seiner Frau an seiner Seite und der andere Gordon Baker, ein Missionsprediger, der die Hallen mit tausenden von Zuhörern füllen kann.
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    Ihre jeweilige Geschichte wird abwechselnd je Kapitel erzählt, was ich zuerst etwas verwirrend fand.
    Am Ende zeigt sich dass im Vertrauen auf Jesus alles möglich ist, denn „Alle Dinge sind möglich, dem der glaubt.“ (Markus 9,23)
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    Diese Erzählung konnte mich nicht überzeugen, leider musste ich mich durch den Text beim Lesen manchmal durchquälen. Deshalb möchte und kann ich auch nur 3 Sterne vergeben.
  • 3/5 Sterne

    Leider zu viele fehlende Informationen

    von
    Cover:
    Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt auch sehr gut zum Buch. Vor allem der Mond ist toll. :)

    Inhalt:
    Der Schreibstil ist ganz angenehm und das Buch lässt sich gut lesen. Aufgrund der Kürze möchte man das Buch am liebsten auch gleich zu Ende lesen, um zu erfahren, wie es weiter geht. :)

    Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichten der beiden Pastoren parallel erzählt werden, d. h. die Geschichten wechseln sich kapitelweise ab. Man erfährt auch ein paar Sachen zur Therapie, was an sich ganz interessant war.

    Allgemein muss ich sagen, dass das Buch viel Potential hat, dieses leider aber nicht so gut umgesetzt wurde.
    Zum einen fand ich seine theologischen Ansichten zum Thema Allversöhnung und Gericht etwas lau. Der Autor schreibt selber, dass man sich nah an der Bibel halten muss, vergisst dann aber beispielsweise Bibelstellen, in denen klar von einem breiten und einem engen Weg gesprochen wird. Es gibt viele Warnungen, die extra dafür gedacht sind, die Menschen auf den richtigen Weg zu führen und Jesus anzunehmen. Das in der Situation anzusprechen, in der es im Buch vorkommt, ist allerdings etwas schwierig. Vielleicht wäre es dort besser gewesen, die Person das selber herausfinden zu lassen. (Ich will jetzt auch nichts verraten, deswegen ist es hier schwierig Näheres zu erläutern)

    Ein weiterer Punkt ist, dass mir einige Hintergrundinformationen fehlen, die einem helfen, das Geschrieben besser einordnen zu können:
    Ist das Buch wahr, oder ausgedacht (es kommen auch reale Personen vor, ohne Hintergrundinfos wirkt es ein bisschen so, als ob dafür Werbung gemacht wird)? Was genau ist wahr, was ausgedacht? Wurden vielleicht nur Namen geändert?
    Auch Informationen zu den Pastoren fehlen mir, vor allem zu der Person aus der Therapie. Man erfährt kaum etwas über den Pastoren in der Therapie, über seine Geschichte, seinen Hintergrund, was er bereits erzählt hat, welche Einschätzungen der Therapeut hat.
    Tatsächlich spricht hauptsächlich der Therapeut während der (kurzen?) Sitzungen.
    Auch weiß man nicht, in welchem Lebens- oder Arbeitsabschnitt der Therapeut in seinem Leben steht (zu dem Zeitpunkt der Therapie). War er am Anfang seiner Karriere, oder wann? Denn so fand ich einige seiner Handlungen und Reaktionen eher unangemessen, kann das aber auch schwer einschätzen, weil meine einfach keine Infos hat.

    Insgesamt würden sich sogar noch mehr Fragen stellen, ich wollte nur deutlich machen, dass mir ziemlich viel fehlt.

    Manchmal fand ich auch, dass die Handlung viel zu schnell voranschritt. So macht Gordon, der andere Pastor beispielsweise etwas und tut dann so, als wäre nichts gewesen. Dann ist alles wieder gut.

    Fazit:
    Da mir leider so viele Informationen gefehlt haben, die Geschichte an sich aber eigentlich echt interessant und auch gut zu lesen war, fällt es mir schwer Punkte zu vergeben.
    Ich wollte das Buch auf jeden Fall auch gleich zu Ende lesen.
    Es wirkte teilweise aber auch etwas wie Werbung für eine Methode (was ja nicht schlimm wäre) , jedoch mit wenigen Hintergrundinformationen, die es einem beispielsweise ermöglichen könnten, bestimmte Punkte oder Wissen einzusetzen. Als Hilfe für Seelsorger eignet sich das Buch deswegen meiner Meinung nach eher weniger, wenn man vielleicht auch etwas für sich herausziehen könnte.

    Wer allerdings einfach nur Lust auf eine kurze Erzählung hat und dabei auch genügsam ist und nicht so viele Informationen braucht, dem könnte diese Geschichte wirklich gut gefallen. :)

    Deswegen leider, leider, leider nur 2,5 Sterne von mir. :)
  • 4/5 Sterne

    Und über allem strahlt der Vollmond....

    von
    Eine Erzählung mit zwei Geschichten von zwei ganz unterschiedlichen Pastoren. Da ist Pastor Metzler, der sich seines Glaubens nicht mehr sicher ist , in eine Depression rutscht und Beratung such. Und Gordon Baker, ein Evangelist und begnadeter Redner, der weltweit große Kirchen und Hallen fühlt, der im besten Freund allerdings einen wichtigen Kritiker findet und der dadurch feststellt, dass er innerlich leer ist. Beide erfahren Wegbegleitung, der Eine durch seinen Therapeuten und seine Frau, der Andere durch den Freund… Und am Ende finden sie zurück zu Jesus, der die Mitte ist.

    Rüdiger Marmulla ist eine schöne , tiefgehende Erzählung gelungen. Er zeigt auf, dass jeder Mensch (auch ein Pastor)sich zeitweise allein fühlen und zweifeln kann, dass Psychotherapie und Coaching wertvolle Hilfe bietet und das am Ende Jesus der Eine ist, der rettet und leitet und hilft.

    Das Cover des Buches ist sehr gelungen: dunkle Nacht, die Umrisse einer Stadt und dahinter ein riesiger, leuchtender Vollmond und einzelne Sterne. Dies passt wunderbar zum Titel des Buches.

    Die Geschichte erzählt abwechselnd von Pastor Metzler und Evangelist Baker. Anfangs hatte ich Mühe mit diesen Sprüngen, da sie die Geschichte auseinander reißen. Außerdem hätte ich mir zu den Bibelzitaten die genaue Stelle und Übersetzung als Fußnote gewünscht.

    Fazit:
    „Großstadtmond“ ist eine interessante und tiefgehende Erzählung, die ich gern weiterempfehle und die 4 verdiente Sterne von mir bekommt.
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